15. Marti Erlebnistag 2022

8194 Hüntwangen

Teilnehmer

Endlich durfte der traditionelle Marti-Erlebnis­tag der Marti Bau­un­ter­neh­mung in Hünt­wan­gen wie­der statt­fin­den. Etli­che Pavil­lons zum Schutz vor der Sonne und Tische für die Empfangs­strasse muss­ten auf­ge­stellt werden. T-Shirts, Caps und Badges wurden für all die erwar­te­ten Per­so­nen mit Beein­träch­ti­gung bereit­ge­stellt. Deren Zahl stieg die­ses Jahr auf einen Rekord von 360 Teil­neh­mern und über 100 Betreu­ungs­per­so­nen.

Rechtzeitig bei Ankunft des ersten Cars war die Hel­fer-Equipe bereit. In kur­zer Zeit war das ganze Amphi­thea­ter-Areal vol­ler Leben. Hinter dem grossen Zelt wurden die Gäste von den Ler­nen­den der Marti Gruppe erwar­tet, um ihnen an den ver­schie­de­nen Pos­ten die Bau­welt näher zu brin­gen. Dort hatten sie die Mög­lich­keit einen Bag­ger, einen Ram­max oder einen Rau­pen­dum­per zu bedie­nen, zu Nageln oder gar eine Mauer zu errich­ten. Sie dankten es mit sicht­barer Freude.

Dieses Jahr stand der Erlebnistag unter dem Motto «Tradi­tio­nelle Schwei­zer Sport­ar­ten». Dazu gehörte das Schwin­gen, das Hor­nussen und das Sei­fen­kis­ten­fah­ren. All diese Posten wurden von Verei­nen aus der Region mit gros­sem Enga­ge­ment und Herz­blut betrie­ben. In den Rin­gen traten die Gäste gegen Jung- und Aktiv­schwin­ger oder auch gegen­ei­nan­der an. Beim Hor­nus­sen brauchte es meist meh­rere Anläufe bis die Nouss durch die Luft flog, und die Sei­fen­kis­ten­ab­fahrt war eine beson­dere Heraus­for­de­rung. Die ras­sige Tal­fahrt wurde man­ches Mal durch einen Stroh­bal­len abge­bremst. 

All das Treiben in der Arena wurde beglei­tet vom Alp­horn­duo Wild­bach, das immer wieder ein fröh­liches Ständ­chen posaunte und auch die Gäste dazu ermun­terte, selbst zu ver­su­chen einen Ton aus dem Horn her­aus­zu­brin­gen. Die Aufwartung der Polizei war dieses Jahr bemer­kens­wert. Nebst dem Patrouil­len­auto, dem Poli­zei­mo­tor­rad prä­sen­tier­ten sie auch einen Signal­wagen. Natür­lich duften die Quads und Ross­ge­spanne nicht fehlen.

Während der Mittagszeit, bei Wurst oder Pizza, erklan­gen plötz­lich stimm­ungs­volle Töne. Eine ansehn­liche Schar von Män­nern in Tracht erfreu­ten mit einem lüpfigen Jodel die Anwe­sen­den. Dann noch eine Über­ra­schung, man hörte sie von aussen her­kom­men. In Reih und Glied und tosen­dem Geläut betra­ten sie das Zelt – die Trych­ler­gruppe aus dem Nach­bar­dorf.

Nach Einholung der letzten Punkte begaben sich die Gäste lang­sam auf den Heim­weg. Die Summe der gesam­mel­ten Punkte erge­ben jeweils die Summe der Spende an die Stif­tung «Denk an mich», eine Spende der Nächs­ten­liebe und zum Dank für das Beste­hen des Marti-Erleb­nis­tags!

Gegessen und getrunken wurde:

• 370 Bratwürste
• 100 Cervelats
• 500 Pizzas
• 24 Kilo Früchte
• 470 Bürli
• 570 Cornet-Glacé
• 1200 Liter Getränke
  
  

Marti Erlebnistag 2022